Systemisches Denken und Arbeiten
Wer gehört dazu?
Wo ist mein Platz?
Wer ist groß, wer ist klein?
Wer gibt und wer nimmt?
Wie sorge ich dafür, dass es gut weiter geht?
Bereits während meines Studiums bin ich mit systemischer Aufstellungsarbeit in Berührung gekommen.
Nach wie vor bin ich fasziniert von den im Endeffekt einfachen Lösungen von ursprünglich komplex erscheinenden Situationen und den tiefgreifenden Veränderungen, die Menschen durch Aufstellungen erleben.
Jeder Mensch ist in unterschiedliche Systeme miteingebunden - Familie, Arbeit, Freunde.
Dynamiken aus einem System können in anderen Systemen Auswirkungen haben.
Körperliche oder seelische Erkrankungen, berufliche Schwierigkeiten, Unsicherheit, Entscheidungsschwäche, sogenannte "schwierige" Kinder - all das kann Folge von Verstrickungen sein.
Werden diese Verstrickungen erkannt, anerkannt, gelöst und die organische Ordnung im System wiederhergestellt, haben alle Mitgleider des Systems ihren ihnen zustehenden Platz erhalten, so können sich die Symptome wieder auflösen.
In meine gesamte Arbeitsweise fließen immer auch familiensystemische Ansätze und Überlegungen mit ein.
Meist ist es ausreichend, im Rahmen der jeweiligen Situation Fragen zu stellen, Überlegungen anzuregen oder Beobachtungen mitzuteilen.
Wenn eine intensivere Auseinandersetzung mit dem eigenen Familiensystem sinnvoll erscheint und Dynamiken sichtbar gemacht werden müssen, um sie - im wörtlichen Sinne - begreifen und auflösen zu können, arbeite ich sehr gerne mit...
...dem Aufstellungsbrett...
...oder in einer Ein-Personen-Aufstellung ähnlich wie in der Gestalttherapie...
...mit Polstern als Platzhalter...
...und der sogenannten kataleptischen Hand.
Für große Aufstellungen mit Repräsentanten arbeite ich gerne mit folgenden Kollegen zusammen:
Eelco de Geus in Pressbaum und Wien
Karin Schöber in Wien
Stella Hiesmayr in Wien