Horchen. Heilen. Ganz sein.
Musik für (ungeborene) Menschen
Mein Werkzeug sind in erster Linie meine Augen, meine Ohren, meine Stimme.
Augen, die die Körpersprache meiner Klienten aufnehmen.
Ohren, die ihre Worte aufnehmen.
Ausbildung und Empathie, die es mir ermöglichen, durch diese Worte hindurch auch noch andere Ebenen wahrzunehmen, die unbewusst mit angesprochen und gezeigt werden.
Und schließlich meine Stimme, die meinem inneren Erkennen der Prozesse meines Gegenübers wiederum Worte verleiht.
Das Ganze nennt man etwas profan "Therapie". Oder einfach auch nur "Gespräch".
Nun gibt es aber Menschen, die mit anderen Werkzeugen arbeiten, mit denen sie ebenso die gleichen Ebenen erreichen und zu Heilung, Integration und Ganzwerdung beitragen können.
Musik im Allgemeinen kann heilsam und entspannend sein.
Musik auf eine spezielle Weise musiziert ist ein unglaublich mächtiges und treffsicheres Werkzeug, da sie Worte - und damit unsere Kognition - umgeht.
Ich habe das Glück, zwei MusikerInnen mit diesen ganz speziellen Fähigkeiten zu kennen.
Birgit Streicher - Pianistin, Musikpädagogin, Korrepetition - in Paternion, Kärnten.
Tim Martina Schäffer - KonzertgitarristIn, MusikpädagogIn - in Eisenstadt, Burgenland.
In einem für Sie passenden individuellen Setting musiziert eine der beiden für Sie und mit Ihnen.
Wenn Sie wollen, kann die Gitarre dabei auf Ihrem Körper liegen, sodass Sie die Schwingungen des Instrumentes direkt spüren können.
Wenn Sie wollen, können Sie (auf einer Matte) am Boden liegen, um die Schwingungen des Klaviers direkt in Ihrem Körper spüren zu können.
Ein besonderes Erlebnis ist das insbesondere für Schwangere und deren ungeborene Kinder.
Die Idee zu Horchen. Heilen. Ganz sein. entstand im "ganz normalen" Gitarren- und Klavier-Unterricht.
Nicht immer sind Gitarren/KlavierSchülerInnen in der Stimmung, zu spielen.
Nicht immer haben Gitarren/KlavierSchülerInnen zuhause brav geübt.
Nicht immer können Gitarren/KlavierSchülerInnen während ihrer Unterrichtsstunde auch tatsächlich spielen
(z.B. wenn sie hochschwanger und einfach nur müde sind
oder
einen Säugling an der Brust haben, der just zu dieser Zeit nicht schlafen oder nicht alleine liegen will, sondern am Busen klebt).
So kam es immer wieder, dass Tim Martina Schäffer für GitarrenschülerInnen spielte:
"Ich spiel dir ein paar Stücke vor und du suchst dir aus, welches du als nächstes lernen möchtest".
oder
"Dann leg dich einfach hin, nimm dir deine Gitarre auf den Bauch und ich spiel für dich".
oder
"Dann stillst du jetzt dein Baby und ich spiele für euch beide".
So kam es immer wieder, dass eine Klavierschülerin am sprichwörtlichen roten Sofa lag und Birgit Streicher an ihrem Flügel saß und spielte.
Die Wirkungen waren unerwartet und phänomenal.
Die Rückmeldungen von
"Das war die beste Gitarrenstunde ever"
über
"So entspannt bin ich sonst nur im Tiefschlaf"
bis zu
"In so einen Zustand würde ich gerne während der Geburt kommen".
So entstand also die Idee, dieses wunderbare Erleben nicht dem Zufall zu überlassen, sondern Raum, Zeit und Ressourcen dafür zur Verfügung zu stellen.
Das während des Musizierens Erlebte kann mit Unterstützung wieder in Worte gefasst und somit integriert werden.
